Sondierungsprojekt, gefördert durch das BMBF 2015
Im globalen Wettbewerb ist Innovativität in qualitativer wie quantitativer Hinsicht ein wirtschaftliches wie auch politisches Schlüsselmerkmal. Neben der Menge und Qualität von Ideen und Erfindungen, ist dabei der Transfer aus der Forschung und Entwicklung hin zu marktreifen Innovationen besonders wichtig. Das Ziel des Projekts "Radikale Innovationen" besteht deshalb in der Entwicklung und Sondierung einer Methode, um Ideen mit "radikalem Potenzial" zu generieren und deren Realisierungsbedingungen bestimmen zu können.
Zunächst wird dazu im Projekt definiert, anhand welcher Kriterien radikale Ideen bzw. Innovationen zu erkennen sind. Dazu wird der Forschungsstand mit der Perspektive von Praktikerinnen und Praktikern aus Unternehmen und Forschungseinrichtungen kontrastiert. Basierend auf den Ergebnissen wird im Folgenden die Methode entwickelt. Davon ausgehend, dass Innovationen mittels trans- und interdisziplinärer Ansätze in den Überschneidungsbereichen unterschiedlicher Disziplinen und unter Einbezug der relevanten Stakeholder entstehen, basiert die Methode auf einer Zusammenführung der für radikale Innovationen relevanten Akteure im Innovationsprozess.
Im Rahmen von Workshops wird die entwickelte Methode erstmals getestet, um sie später für eine Anwendung in Organisationen nutzbar zu machen.
Gemeinsam mit dem Institut für Sozialinnovation e.V.