Komplexe Systeme besser verstehen und gestaltbar machen
Systems Thinking hilft komplexe Systeme und deren Dynamiken zu verstehen sowie die Auswirkungen von Veränderungen besser beurteilen zu können. Damit ist Systemdenken ein unverzichtbares Tool für Menschen, die mit komplexen Problemstellungen konfrontiert sind und in vielschichtigen Systemen agieren und diese gestalten möchten. Durch ihren großen Praxisanteil befähigt die Weiterbildung »Systems Thinking« dazu, die vermittelten Grundlagen und Methoden direkt für den organisationsspezifischen und individuellen Kontext wirkungsvoll nutzbar zu machen und von ersten eigenen praktischen Erfahrungen zu profitieren.
Was lernen die Teilnehmenden?
- Die Teilnehmenden entwickeln ein Verständnis für die Grundprinzipien und das Mindset des Systemdenkens
- Die Teilnehmenden wenden Standardmethoden des Systems Thinking an, um komplexe Systeme zu erfassen, zu analysieren und Auswirkungen von Veränderungen zu modellieren, um informierte Entscheidungen treffen zu können
- Methoden sind beispielsweise:
- Systems Mapping, um Beziehungen und Wechselwirkungen innerhalb eines Systems zu visualisieren
- Ursache-Wirkungs-Analyse, um die Ursachen von Problemen und ihre Auswirkungen auf das Gesamtsystem zu analysieren
- Simulationen mit einfachen Softwarewerkzeugen am Beispiel des System Dynamics, um Auswirkungen von Interventionen oder Veränderungen auf das System formalisiert zu simulieren oder um Veränderungen im Laufe der Zeit darzustellen
- Nachhaltigere Entscheidungen durch systemisches Denken zu treffen, indem Zusammenhänge und Auswirkungen ganzheitlich betrachten werden
- Durch die praktische Durchführung und den Transfer auf den eigenen Arbeitskontext werden die Methoden verinnerlicht und für den eigenen Kontext nutzbar gemacht