Drei spekulative Szenarien für die Zukunft des Wissens- und Technologietransfers
Innovation macht Zukunft – und angesichts der Herausforderungen der Gegenwart ist der Bedarf nach innovativen Lösungsansätzen in Produktion, Organisation und Dienstleistung größer denn je.
Welche Zukunft ist denkbar, welche wünschenswert, welche machbar – und wie?
Im Sinne dieser Fragen gilt es, Entwicklungsoptionen des Wissens- und Technologietransfers zu identifizieren und zur Diskussion zu stellen. Das Team der Transferwissenschaft hat hierfür forschungsbasiert in einem Foresight-Prozess spekulative Zukunftsszenarien entwickelt, die etwaige Zukünfte möglichst erfahrbar machen. Die Szenarien fungieren dabei als eine Art Linse, die den Blick auf gegenwärtige Entwicklungen freigibt und es den Betrachtenden ermöglicht, die Wünschbarkeit verschiedener Zukünfte vergleichend gegenüberzustellen und Policymaßnahmen entsprechend auszurichten.
Die Grundlage der Szenarien bilden in akademischer und grauer Literatur identifizierte Trends zur „Zukunft des Transfers“. Diese Trendrecherche befähigte das Team neben den großen Megatrends, wie z.B. Globalisierung oder Nachhaltigkeit, auch Subtrends zu identifizieren. Dabei wurde insbesondere mit visuellen Tools gearbeitet, die das Team dabei unterstützten, die abgeleiteten Trends in Cluster überführen zu können. Unser Team hat diese Szenariencluster mit explorativen, spekulativen und transformativen Elementen angereichert und in Zusammenarbeit mit ExpertInnen und PraktikerInnen ergänzt.