Juni 2016 - Februar 2017, beauftragt durch die Filmförderanstalt FFA
Wie ist das Geschlechterverhältnis der aktiven Filmschaffenden in Deutschland? Gibt es Schlüsselpositionen und Filmgenres, in denen Frauen aktiver sind als Männer und umgekehrt? Welche Motive und Barrieren bestehen für Frauen und Männer, um in der deutschen Filmbranche tätig zu sein und zu werden? Und was bewegt Frauen bzw. Männer dazu, nach einer entsprechenden Ausbildung nicht filmschaffend zu werden bzw. aktiv zu bleiben?
Im Auftrag der Filmförderungsanstalt (FFA) und der öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF haben sich das Fraunhofer CeRRI in Kooperation mit Prof. Dr. Prommer von der Universität Rostock wissenschaftlich fundiert mit den Themen „Gender und Film“ sowie „Gender und Fernsehfilm“ befasst. Ziel der im Februar 2017 beendeten Studie war es, anhand quantitativer und qualitativer Forschungsmethoden, die Geschlechterverteilung innerhalb der Film- und Fernsehbranche – insbesondere der filmproduzierenden Schlüsselpositionen: Drehbuch, Regie, Produktion, Kamera, Szenenbild, Kostüm, Schnitt und Ton – darzustellen sowie die ursächlichen Gründe jener Geschlechterverteilung zu analysieren. Hierfür wurde eine Untersuchung der branchenkulturellen Rahmenbedingungen herangezogen, die aufzeigte, mit welchen Herausforderungen und Barrieren sich Frauen und Männer innerhalb der Film- und Fernsehbranche konfrontiert sehen.
Sie sind an den Details der Studie interessiert und möchten erfahren, mit welchen Herausforderungen und Hürden sich Filmschaffende aktuell auseinandersetzen müssen? Dann lesen Sie gerne die Ergebnisbroschüre: hier.